Wer ist schuld daran, dass mit dem Gymnasium nichts voran geht? Wir vom IGWall e.V. natürlich nicht, denn nicht wir haben
2013 im Wahlkampf versprochen, das Gymnasium sofort zu sanieren.
2014 im Gemeinderat behauptet ‚Wir sind jetzt nicht nur im Zeitplan, sondern wir haben sogar Zeit eingeholt‘.
2015 die Sanierung gestoppt und einen Neubau für 61 Mio. versprochen, Baubeginn 2017.
2016 vergessen, den Erhalt des Wäldchens am Wall in die Ausschreibung aufzunehmen.
2017 Direktor Wermuth, Lehrer und Eltern belogen und bedroht: ‚im Paket mit Kirchheim 2030 wird das Gymnasium 2018 gebaut – bei einem Nein gibt es 3 Jahre Verzögerung‘.
2018 den Terminplan Kirchheim 2030 mit der Planung der Landesgartenschau über den Haufen geworfen.
2019 bis heute wegen Kirchheim 2030 die Grundstücke für den Neubau nicht erwerben können.
Es liegt es auch nicht an uns, dass bei dieser unkoordinierten Planung (alles auf einmal statt schnelle kleine Schritte) beim Gymnasium Natur- und Umweltschutz zu kurz kommen und Planungsänderungen gewünscht werden:
– kein direkter Zugang zum Ortspark für 1.500 Bewohner des Lindenviertels, weil der Weg südlich der Mittelschule aufgelassen werden soll
– 13.500 m2 Wald wegen der Lage des Spielfelds mit 60×90 m vernichtet und neu gepflanzt werden sollen
– eine teure Flutlichtanlage, die nach 21 Uhr abgeschaltet werden muss (Sportanlagenlärmschutzverordnung).
Ist es da ein Wunder, dass das Gymnasium bereits jetzt 50% teurer werden soll und mit 100% gerechnet werden muss?
Unsere Mitglieder haben BGM und Verwaltung einen Alternativplan präsentiert, der den Bürgern vorenthalten werden soll – nennt man das nicht Zensur?