Verein für Klima-, Natur- und Artenschutz in Kirchheim

KiMi 16.04.23

05/2023 Grüne __________ Mein Lieber Specht! Zensur – verfehlte Ziele – Pausenhof der GuMS – Schulden ohne Ende

01/2023 IGWall __________ Ersetzt ein neuer Baum einen alten?z e n s i e r t, siehe IGWall KiMi 1-23 zensiert.pdf

20/2022 IGWall __________ IGWall für Zukunftspreis 2022 nominiert: Die Mitglieder das IGWall setzen sich für die Umwelt- und Klimaschutzaspekte beim Großprojekt Kirchheim 2030 ein.

20/2022 VFW __________ Wo ist der Schwung in Kirchheim hin? Die Gestaltung der Landesgartenschau wird in aller Verschendung umgesetzt. Es werden weiter massiv Sträucher und Bäume gerodet, Oberflächen werden versiegelt und Geld wird in Unmegen ausgegeben. Das ist völlig aus der Zeit gefallen.

18/2022 Grüne __________ Wo sind die Igel in unseren Gärten? Bäume werden gerodet und wieder gepflanzt, um dann wieder gerodet zu werden. „Der Ortspark ist für die Menschen da, nicht für die Tiere!“ Dies wurde mir mehr als einmal von den Befürwortern dieser Vorgehensweise erklärt.

12/2022 Grüne __________ PAPPEL-LA-PAPP Kirchheim 2030 wird, ohne dass es eins wäre, als „echtes Ökologieprojekt“ verkauft. Auch bei der LGS muss man skeptisch sein. Die Wege und der See mit Filter-Einhausung verursachen viel CO2. Der See ist auch sonst nicht ökologisch und daher Gegenstand eines Rechtsstreits. Ob wir je eine Klimabilanz der LGS bekommen?

08/2022 Kirchheim 2024 __________ LGS Sphäre Wasser: Für die Uferbepflanzung hat der Verein IG Wall wertvolle Vorschläge gemacht.

07/2022 VFW __________ Kleine Gemeindepolitik in Zeiten der großen Krisen
Die Gemeindeleitung muss endlich die Details in den Blick nehmen und konkrete Lösungen angehen, z.B. für den ökologisch mehr als bedenklichen Umgang mit Naturflächen.

07/2022 IGWall __________ Hilferuf für die Tiere im Schulteich erfolgreich
51 Goldfische, 17 Grasfrösche, 4 Erdkröten und deren Laich gerettet. Wir wünschen uns für die Zukunft mehr Sensibilität für den Artenschutz bei den Bauplanern.

06/2022 Grüne __________ Grund zur Klage: Viele Bürger sind zurecht schockiert über das, was gerade an der Grund- und Mittelschule passiert ist. Parkplatz ratzekahl, am Sport- bzw. Basketballplatz Blick auf den nackten Zaun. Auch die Abholzungen im Rahmen der LGS sind beträchtlich. Schneise um Schneise wird gezogen – für Wege, die nach der LGS in dieser Dimension niemand braucht. Weder ökologisch noch ökonomisch sinnvoll.

03/2022 IGWall __________ 32 Bäume am Heimstettener See gerettet: Erholungsflächenverein nimmt die Rodung von 36 Bäumen zurück

09/2021 IGWall __________ IGWall setzt sich für die Nachtfalter ein: Demos muss Strahler abschalten

23/2020 Grüne __________ 15% der Coronatoten gehen auf das Konto der Luftverschmutzung. Jeder im Ort gefällte Baum ist als Luftfilter verloren und die Luftverschmutzung steigt bereits jetzt an.

17/2020 VFW __________ Naturerlebnis und grüne Ortsmitte – ja bitte / Spaßmeile und Kostengrab – nein danke

15/2020 IGWall __________ Die neue IGWall stellt sich vor und lädt ein am Samstag, 8.8. 15 Uhr

09/2020 Grüne __________ Klimawandel
Wetterexperten prophezeien für 2020 erneut extreme Hitze und Trockenheit mit verheerenden Folgen für unsere Bevölkerung. Höchste Zeit, dass auch die Kommunalpolitik beim Klima aktiv wird.

06/2020 Grüne __________ Riesen-Rhododendron
Zum Beispiel sind wir dafür, dass die wenigen alten Bäume in Kirchheim Vorrang vor wirtschaftlichen Interessen erhalten. Wir haben genug freie Äcker für die Schaffung von Wohnraum.

02/2020 Grüne __________ Klimaschutz geht alle an – noch ist es nicht zu spät!
Waldvernichtung: Es sollen 6.500 Bäume gefällt werden, was mit dem richtigen Willen nicht notwendig wäre. Sie produzieren 7,8 Mio. Liter Sauerstoff pro Tag für unsere Kinder und uns.

01/2020 LWK-VFW __________ Städtebaulicher Vertrag zerstört Natur und das Konzept der Landesgartenschau
Anstatt das prämierte ökologische Konzept des Büros Sinai mit der „Sphäre Wildnis“, wie von allen Bürgern gewünscht, umzusetzen, wird das wertvolle Magerrasen-Biotop vorab vorsätzlich durch die Nutzung als Baustelleneinrichtungsfläche und die Verpflichtung zur Freihaltung von geschützten Arten zerstört.

24/2019 VFW __________ Wissenslücken oder gewollte Unkenntnis?
Bürgerversammlung: Nach dem aktuellen Plan würden große Flächen ab 2021 gerodet, die im Plan der Landesdartenschau als Wildnis mit dem bestehenden Bestand geplant sind. … Wusste der Bürgermeister nichts über diesen Plan?

22/2019 VFW __________ Bäume für Kirchheim
Bäume binden hohe Mengen an CO2, sorgen für Schatten, erhöhen die Lebensqualität.
Nicht bei uns: Die Bäume werden jetzt massiv gefällt, um sie später wieder in Aschheim, Grasbrunn, Ismaning und Pliening anzubauen. Dies hilft dem Microklima in Kirchheim nicht.

16/2019 VFW __________ Naturrasen für die Natur
Kunstrasenplätze sind … schädlich für die Umwelt. Und das hat in einem Park nichts zu suchen.

15/2019 VFW __________ Der Baum als Klimaretter
Ministerpräsident Söder will 30 Mio. Bäume pflanzen. Und was macht Kirchheim? Hier spricht die Kettensäge.

14/2019 LWK __________ Gedanken zur LGS
Wir von der LWK freuen uns auf die LGS, denn sie kann ein großer Schritt zu einem Lebenswerten Kirchheim werden. … ausgerechnet auf unserem Magerrasen-Biotop mit einer Vielzahl an seltenen Tier- und Pflanzenartensollen sog. temporäre Ausstellungsflächen (Wechselbeete, Ausstellungshallen oder ähnliches) entstehen? Hier wird also nicht Brachland durch eine LGS aufgewertet, sondern Lebensraum von Rote-Liste-Arten zerstört. Das kann und darf lt. § 44 (1) Satz 3 und 4 Bundesnaturschutzgesetz nicht sein.

14/2019 Grüne-LWK-SPD-VFW __________ Alternativplan Gymnasium
Wir danken den Grünen, der LWK, der SPD und der VFW für die gemeinsame Veröffentlichung unseres Anliegens zum Neubau Gymnasium.
Wir, die IGWall, reden nicht nur von Bürgerbeteiligung, sondern leben diese. Wir verstehen uns auch nicht als politische Gruppierung, sondern wir sind Bürger, ganz im Sinne der ‚Mitmachgemeinde‘. Als Interessensgemeinschaft ohne eigene Mittel steht der IGWall der Weg über eine kostenpflichtige Anzeige (Vorschlag des Bürgermeisters) nicht offen.
Die von uns erarbeitete Planungsvariante für mehr Baumerhalt am „Wall mit Wäldchen“ wird allen Bürgern deshalb auf diese Weise bekannt gemacht. Durch den neuen Plan hat die Schulfamilie keinerlei Nachteile, einseitige Benachteiligungen des Lindenviertels werden jedoch vermieden. Den Schülern wird anstatt Abholzungen Naturschutz vorgelebt.

11/2019 LWK __________ 153.000 = 129.483 – So rechnet unser Bürgermeister.
Wenn die in Kirchheim 2030 reduzierten Grünflächen nicht passen, werden sie passend gemacht. Man zählt die Sportplätze am Gymnasium einschließlich Kunstrasen einfach zu den Grünflächen und schon sind es wieder die per Bürgerbescheid beschlossenen 153.000 m². Aber vielleicht hat unser Bürgermeister nur die dem Gemeinderat vorgelegten Flächenberechnungen und die Ausschreibung zur Landesgartenschau nicht gelesen. Dort steht explizit, dass im Vergleich zum Bürgerentscheid 2017 die Lärmschutzflächen von 22.900 auf 11.323 m² und der Ortspark von 101.200 auf 88.500 m² reduziert werden. Macht zusammen ein Minus von 24.277 m² und erklärt auch die Verringerung der Grünflächen. Das sind die Fakten, die zählen!

08/2019 LWK __________ Kunstrasen anstatt Biotope?
… dass sich zum Gymnasium ein 90 x 60 m großer Kunstrasenplatz gesellen wird. Dieser kommt einer völligen Versiegelung der bestehenden Waldbiotop- und Grünflächen gleich… Die geplanten Flutlichtanlagen … führen nicht nur zu Zusatzkosten, sondern auch zu erheblichen Lärmemmissionen. Eine grüne Oase der Ruhe für Menschen und Tiere wird der Ortspark so sicherlich nicht!

07/2019 VFW __________ Grünflächen
versprochen = 153.000 qm gehalten = 129.483 qm
Deutlich weniger Grün. Wurde nicht versprochen, dass Kirchheim 2030 fast genauso viel Grün schafft, wie Wohnbauland? Der Ortspark schrumpft erheblich.

05/2019 LWK __________ Kirchheim 2030 – Realität versus Bürgerwillen?
Schon längst gehean freitags in München und anderen Städten viele Kinder für den Erhalt von Biotopen und mehr Klimaschutz auf die Straße. Wie wollen die aus CSU, SPD, ÖDP und FDP im Gemeinderat sitzenden Eltern, die für die Rodung des Wäldchens am Gymnasium gestimmt haben ihr Abstimmverhalten ihren Kindern erklären? In 2024 wird Kirchheim Gastgeberin der Landesgartenschau sein. Wird diese ohne ein ortsbildprägendes Waldstück am Gymnasium nicht noch trostloser sein, als diese durch den um die Hälfte kleiner geplanten Ortspark ohnehin schon anmutet? …
Die Gründe, warum das Wäldchen am Gymnasium weichen muss, können wir leider nicht nachvollziehen. Würde die beim Bürgerentscheid 2017 und im Wahlkampf 2014 versprochene als verkehrs- oder besser wählerberuhigende Angerlösung bei der Öffnung der Heimstettner Straße umgesetzt, so könnte das Gymnasium durchaus weiter südlich positioniert werden. Eine Sanierung der bestehenden Sporthalle inklusive Erweiterung wäre durchaus mit dem Erhalt des Wäldchens vereinbar gewesen, doch diese wird seitens der Regierung von Oberbayern nicht gefördert. Es ist an der Zeit, dass bei Förderzusagen für Bauprojekte auch ökologische Aspekte im Kostenvergleich berücksichtigt werden.

04/2019 CSU _________ Bewahrung der Schöpfung = die Lüge des Jahres 2019
„Als Partei der christlichen Wertorientierung setzen wir uns aus unserem eigenen Selbstverständnis heraus aktiv ein für die Bewahrung der Schöpfung, wie sie uns anvertraut wurde.“

04/2019 Grüne __________ Ausgleichsflächen ohne Ausgleich
Von Waldarbeitern zertretene oder von gefällten Bäumen erschlagene Igel. Aufgeschreckte Winterschläfler, die anschließend vor Erschöpfung oder Hunger sterben. Solche Bilder in den Köpfen der Bürgerinnen und Bürger muss ein Ortsvorsteher vermeiden. Deswegen stand in Kirchheim die Saatkrähe für den Naturschutz. … Deren Schutzwürdigkeit wird oder wurde von der Unteren Naturschutzbehörde und der Regierung von Oberbayern untersucht. Sechs Nester will man umsiedeln, damit alles gut ist.
Ferner seien von den vielen Bäumen sechs erhaltenswert. Sie sollen umgesetzt werden. Aber, was heißt „erhaltenswert“? Junge, gesunde Bäume haben eine stabile Rinde, Gerbsäuren, Harze und hohen Saftdruck. Die wasserabstoßenden Blattoberflächen sind ein natürlicher Schutz. Erst wenn dieser Schutz im Alter abnimmt, dringen holzbohrende Käfer ein und ziehen viele andere lnsekten sowie Pilze und Bakterien nach. Blitzrinnen, Zwieselabrisse, Totastlöcher, Risse und Spalten lassen eine vielfältige Lebensgemeinschaft entstehen, zu der auch Spinnen, Singvögel und Spechte gehören. Dessen Höhlen beherbergen dann wiederum Fledermäuse. Ein älterer Baum hat also als Lebensraum und Nahrung einen höheren ökologischen Wert als ein junger Baum. Das weiß natürlich auch der Bürgermeister und spricht deswegen von durchschnittlich 25 Jahre alten Bäumen statt von bis zu über vierzig Jahre alten Bäumen.
Das überwältigend erfolgreiche Volksbegehren schlägt gegen den Artenschwund einen Biotopverbund vor. Der Wall und das angrenzende noch viel ältere Biotop wären ein guter Anfang. Neue Bäume, womöglich auch noch auf entfernten Ausgleichsflächen, stellen die Uhren wieder auf Null. Muss der Wall wirklich einer Kugelstoß- und Hochsprunganlage weichen? Die Kugelstoßanlage am bestehenden Gymnasium fiel Lehrerparkplätzen zum Opfer. Unstimmigkeiten und seltsame Prioritäten: Es ist zu früh, um vollendete Tatsachen zu schaffen!

03/2019 VFW __________ Das Wäldchen muss bleiben
Die VFW-Fraktion hat im Gemeinderat gegen die Beseitigung des Wäldchens am Wall südlich der Mittelschule gestimmt. Alles muss jetzt auf einmal ganz schnell gehen. Zeit für vernünftige Abwägungen und Prüfungen bleiben da nicht. Warum auf einmal diese Eile?
Den Bedenken des Bundes Naturschutz und anderer Organisationen zur Beseitigung eines wertvollen Biotops wird kein Gehör geschenkt. Lieber rasch Fakten schaffen ohne lange darüber zu reden. Erst einmal beseitigt man alte, große Bäume und danach müssen im Rahmen der Landesgartenschau für viel Geld erheblich kleinere Bäume neu angepflanzt werden. Welch ein ökologischer Unsinn!
Die Argumente, wir brauchen Platz für Baustelleneinrichtung und Baumaschinen und ein Durchgang vom geplanten Gymnasium zum Sportplatz wäre mit diesem Wall nicht möglich, sind für uns nicht nachvollziehbar. Aus ökologischer Sicht würden wir gerne einen großen Teil oder den ganzen Wall/Wald als wertvolles Biotop erhalten.