Z e n s i e r t — Dieser Plan, der die Naturschutz- und Umweltprobleme löst und auf die Gesundheit von über 2.000 Schülern Rücksicht nimmt ist unerwünscht. Bürger und Gemeinderäte sollten nichts davon erfahren. Das ist misslungen, siehe KiMi Ausgabe 14 Seite 19 — Z e n s i e r t
- Statt wenigen Baumgruppen kann ein fast durchgehender Baumstreifen erhalten werden, d.h. sehr viele alte Bäume müssen nicht gefällt, abtransportiert und neu gepflanzt werden.
- Der Verbindungsweg zwischen Lindenviertel und Vogelsiedlung bleibt erhalten.
- Die Schallemissionen für die Bewohner im Lindenviertel werden durch die neue Lage des großen Sportfelds geringer, weil es durch die Halle abgeschirmt wird.
- Der überdachte Laubengang bleibt erhalten, ebenso alle Sportfelder incl. Beachvolleyball/ Kugelstoßanlagen. An der Südseite ist der direkte Zugang in die Halle möglich.
- Die breiten Wege zwischen Turnhalle und Sportstätten dienen als Feuerwehrzufahrt im Brandfall.
- Es ist nicht mit Mehrkosten und Verzögerungen zu rechnen, eher mit Einsparungen wegen Punkt 1.
- Herr Mergner, Landesvorsitzender des Bundes Naturschutz, fordert die Einführung kommunaler Baumschutzverordnungen und sagt ‚Wir brauchen aber mehr statt weniger Bäume‘. Grund: Bäume kühlen ihre Umgebung.
Keines unser ehrenamtlichen Mitglieder ist daran interessiert, den Gymnasiumneubau zu verzögern. Der Alternativplan ist vielmehr als Lehrbeispiel für gelebten Naturschutz gedacht. Die IGWall freut sich über weitere Verbesserungsvorschläge zum Nutzen aller Beteiligten an mail@igwall.de.